Deutsches hysterisches Museum
In einer nahen Zukunft wird <das Deutsche> aussterben, wenn man
Bevölkerungsstatistiken glaubt, die einen Geburtenrückgang unter waschechten Deutschen und eine Vergreisung des Landes beklagen. Das passende Museum wurde damals von einem Mann namens Blochlochner in
seinem Reihenhaus gegründet, dessen Sammlung von kleinen persönlichen Existenzbeweisen bis hin zu lebendigen (menschlichen) Exponaten reicht.
So können Besucher einen Einblick in die Gedankenwelt dieser
eingebildet aussterbenden Gesellschaft bekommen.
Frei nach dem Theaterstück von Felicia Zeller hat hier die labile Vorzeigefamilie ihren großen Auftritt, ebenso eine innovative Spezie
von Rentnern, die Erinnerungspillen schluckt und auf diesem Weg die besten Geschäftsideen zu Tage fördert. Ein Erkundungsunternehmen des Landes der unentdeckten Kuriositäten, indem wir selbst in die
Rolle unserer eigenen Nachwelt schlüpfen.
Studiengang: Szenografie/Kostüm
Bachelor-Betreuung: Prof. Maren Christensen und Prof. Colin Walker
Besetzungen:
Vater- Manfred Koller
Mutter Kornelia Heinrich
Tochter-
Sohn-
alter Mann- Fritz Meier
alte Dame- Ilo Geißler-Ries
alte Dame im Sarg- Barbara Zölfl
Blochlochner, dicker Museumsgründer- Danny Lattrich
Zeitgeist- Gerd Schmidt vanHove